Aktuelle Forschungs-, Entwicklungs- und Transferprojekte (Auszug)

BoosterMeth | Land M-V, kofinanziert EFRE

Projekttitel: „BoosterMeth“ – Entwicklung eines retrofitfähigen Brennstoffmoduls zur Herstellung von Dieselöl/Methanol-Emulsionen

Projektleitung:  Prof. Dr.-Ing. Leander Marquardt; Tel.: 03831 45 6545; E-Mail: leander.marquardt(at)hochschule-stralsund(dot)de

Fakultät/Institut:  Fakultät für Maschinenbau

Finanzierungsträger/Zuwendungsgeber: Land Mecklenburg-Vorpommern (Technologie-Beratungs-Institut GmbH), kofinanziert von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in der Förderperiode 2021 bis 2027; Förderkennzeichen: TBI-1-011-W-004

Laufzeit: 01.07.2023 – 30.06.2025

 

Projektbeschreibung:

Ziel dieses Verbundvorhabens mit der GenSys GmbH ist die Entwicklung eines retrofitfähigen Emulsionsbrennstoffmoduls, welches die Beimischung grünen Methanols ermöglicht und in Form eines skalierbaren Baukastens zur Verwendung bei verschiedenen, gängigen Schiffsdieseln geeignet ist. Das Teilprojekt der Hochschule Stralsund befasst sich unter anderem mit der wissenschaftlichen Untersuchung der verfahrenstechnischen Grundlagen, der Entwicklung, Fertigung und Bereitstellung von Versuchsaufbauten sowie der Erarbeitung von Lösungsansätzen zur Reduktion von Nachteilen bei der Verwendung von Mischbrennstoffen.

DigiTOUR | Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrum Rostock | BMWi

Projekttitel: DigiTOUR | Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrum Rostock; Teilvorhaben: Digitalisierung des Mittelstandes im Tourismus

Projektleitung: Prof. Dr. rer. oec. Michael Klotz, Tel: +49 3831 45 6946; E-Mail: michael.klotz(at)hochschule-stralsund(dot)de

Fakultät/Institut:  Fakultät für Wirtschaft

Mittelgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Laufzeit: 01.10.2017 bis 30.11.2022 ... ab 01.03.2023 Weiterführung - Mittelstand Digitalzentrum Rostock -

 

Projektbeschreibung:

Kleine und mittlere Unternehmen bilden nach wie vor die Basis der Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern. Insbesondere die Bereiche des Tourismus, der Gesundheitsbranche und der Medizintechnik sind im Wesentlichen durch KMU geprägt. In diesen Wirtschaftszweigen rückt die Digitalisierung immer stärker in den Fokus.

Vor diesem Hintergrund begleitet das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Rostock mittelständische Unternehmen auf dem Weg der digitalen Transformation. Unter der Konsortialführerschaft der Universitätsmedizin Rostock bieten die Hochschule Stralsund und das Institut für ImplantatTechnologie und Biomaterialien e.V., neben einem gezielten Informationsangebot, Schulungen sowie Workshops für die Unternehmen und begleiten konkrete Umsetzungsprojekte. Anhand sogenannter Demonstratoren können sich Unternehmen im Vorfeld einen Eindruck verschaffen, welche Möglichkeiten durch die Digitalisierung entstehen. Unternehmen aus den Bereichen Tourismus, Medizintechnik und Gesundheitstourismus stehen dabei im Vordergrund. Der Schwerpunkt liegt auf der Sensibilisierung der KMU für die Chancen und Potentiale der Digitalisierung.

Das Teilprojekt ist in der Hochschule Stralsund an der Fakultät für Wirtschaft angesiedelt und wird seit dem 01.10.2020 durch Prof. Dr. Michael Klotz seit dem  vertreten. Zuvor leitete Herr Prof. Dr. Gero Szepannek das Transferprojekt. Vor dem Hintergrund der Fokussierung der Tourismusbranche und des Gesundheitstourismus bietet die Hochschule fachübergreifende Expertise in den Bereichen Mittelstandsund Gesundheitsökonomie, Tourismuswirtschaft sowie der Informatik in Medizin, Technik und Wirtschaft.  Aufgrund der regionalen Branchenstruktur steht insbesondere die Tourismuswirtschaft, mit Themen wie Geschäftsmodellinnovationen, Online-Marketing und Data Science im Mittelpunkt.

Weitere Informationen zum Projekt unter: www.kompetenzzentrum-rostock.digital

DILab | Stralsund Digital Innovation Lab | IACS

Projekttitel:Stralsund Digital Innovation Lab (DILab) | Digitale Innovationen für Wirtschaft und Gesellschaft

Koordinierung: Prof. Dr.-Ing. Jasminko Novak; Tel.: 03831 456608; E-Mail: Jasminko.Novak@hochschule-stralsund.de

Fakultät/Institut:  Institute for Applied Computer Science

 

Projektbeschreibung:

Das Stralsund Digital Innovation Lab (DILab) bündelt die Forschungs-, Lehr- und Transferaktivitäten der Wirtschaftsinformatik  an der Hochschule Stralsund.

Im Fokus steht die Auslotung der Innovationspotentiale aktueller Informationstechnologien für die Wirtschaft und Gesellschaft.

Das Leitthema des Labors – Digitale Transformation – untersucht und zeigt auf, wie Innovationspotenziale der Digitalisierung gezielt identifiziert, gestaltet und ausgelotet werden. Dazu verbindet das DILab

  • e-Business
  • Informationsmanagement
  • Interaktions- und Kooperationstechnologien
  • Data Science
  • Visual Analytics
  • IT-Consulting
  • nutzerzentrierte Informationssysteme

Das DILab demonstriert, wie diese Kompetenzen zur systematischen Entwicklung effektiver digitaler Innovationen und ihrer Einführung in die unternehmerische und gesellschaftliche Praxis eingesetzt werden.

Beispielhafte Anwendungsbereiche und Projekte, in welchen diese Kompetenzen bereits erfolgreich zur Entwicklung digitaler Innovationen gebündelt werden, umfassen z. B. Digitale Transformation in der Wasser- und Energiebranche (Smart Energy), Digitalisierung im Risikomanagement und IT-Governance, Gamifizierung von IT-Anwendungen, Crowdsourcing und e-Business, digitale Dienste für Reise und Tourismus (SmartTravel) u. ä.

Weitere Informationen zum Projekt unter: DILab

DistLAB | Distanz-Labore in der MINT-Ausbildung | Stiftung Innovation in der Hochschullehre

Projekttitel: DistLAB | Distanz-Labore in der MINT-Ausbildung

Koordinierung: Prof. Dr. rer. nat. Christian Bunse, Tel.: 03831 45 7306; E-Mail: Christian.Bunse@Hochschule-Stralsund.de

Fakultät/Institut: Fakultätsübergreifend

Finanzierungsträger/Zuwendungsgeber: Stiftung Innovation in der Hochschullehre in Trägerschaft der Toepfer Stiftung gGmbH

Programm: Hochschullehre durch Digitalisierung stärken (FBM2020)

Laufzeit: 01.08.2021 – 31.07.2024

 

Projektbeschreibung:

Das in den Vorlesungen erworbene theoretische Wissen in praktischen Laborversuchen praxisnah anwenden und vertiefen zu können, ist ein essentieller Bestandteil der ingenieur- und naturwissenschaftlichen Studiengänge an Hochschulen. Im Zuge der Digitalisierung sollen zukünftig virtuelle sowie hybride Formate der Laborveranstaltungen ergänzend hinzukommen und so neue didaktische Wege eröffnen.

Das selbstbestimmte Lernen ist Kernziel des Projektes an der Hochschule Stralsund. Bisher waren die Studierenden bei der Vorbereitung und der Durchführung von Laborversuchen an ein enges Zeitfenster gebunden. Zukünftig stehen die digitalen Abbilder der Laborversuche auch außerhalb der üblichen Arbeitszeiten und ohne Beschränkung der Vorbereitungszeit den Studierenden zur Verfügung. Die Studierenden können nun selbst bestimmen, wann sie mit der Vorbereitung der Laborversuche beginnen und stehen während der Bearbeitung unter keinem Zeitdruck. Die virtuell durchgeführte Vorbereitung lässt sich anschließend einfach auf den realen Versuch übertragen, denn natürlich stehen in Zukunft neben den virtuellen Abbildern der Versuche auch die realen Versuchsstände zur Verfügung. 

Neben der Beschaffung, der Installation sowie der Inbetriebnahme der benötigten Softwarelösungen und digitalen Infrastruktur, stehen auch die Einbindung neuer didaktischer Wege und deren Evaluierung im Fokus des Projektes. Nach der erfolgreichen Digitalisierung der drei beteiligten Labore dieses Projekts ist die Übertragung auf weitere Lehrveranstaltungen geplant.

Weitere Informationen zu diesem Vorhaben auf der Projektseite

Integriertes Planungstool für die Kosten- und 3D Strukturplanung für Offshore-Windparks zur Erzeugung von H2 (Power H2) | AIF

Projekttitel: Integriertes Planungstool für die Kosten- und 3D Strukturplanung für Offshore-Windparks zur Erzeugung von H2 (Power H2) IGF-Nr. 36 LBR

Koordinierung: Prof. Dr. rer. nat. Johannes Gulden, E-Mail: Johannes.Gulden@hochschule-stralsund.de

Fakultät/Institut:  IRES – Institut für Regenerative EnergieSysteme

Finanzierungsträger/Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)

Projektträger: Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF)

Laufzeit: 01.12.2020 –

 

Projektbeschreibung:

Bearbeitung:
Forschungsstelle 1: Institut für Regenerative EnergieSysteme (IRES) Hochschule Stralsund
Forschungsstelle 2: Fraunhofer-Institut für Großstrukturen in der Produktionstechnik (IGP) Rostock

Die Planung neuer Offshore Windparks ist von einer zunehmenden Komplexität geprägt. Neben technischen Faktoren (z.B. Wassertiefe, Bodenbeschaffenheit, Windausbaute, etc.) besteht auch beim Konzept des Windparks eine zunehmende Auswahl an Gestaltungsmöglichkeiten. Dies betrifft insbesondere die Integration von Wasserstoff in die Wertschöpfungskette für Offshore Windstrom. Für den Windparkplaner müssen z.B. Fragen beantwortet werden, ob eine dezentrale Elektrolyse direkt am Windpark oder eine zentrale Elektrolyse z.B. an der Hafenkante sinnvoller sind. Auch hier sind die Einflussfaktoren vielfältig (z.B. Kabellänge für Landanschluss, potenzielle Speicherung und Abnahme von H2 nahe der Hafenkante, Wasserstofftransport über Pipelines/Schiff/…, etc.)

Ziel ist es, im Rahmen des Leitprojektes verschiedene Aspekte der neuen Generation von Offshore Windenergiesystemen zu beleuchten und Fragen zum wirtschaftlichen und technologisch sinnvollen Betrieb solcher Anlagensysteme mit integrierter Wandlung der Energie zu erarbeiten. Hier sollen folgende Punkte, die in diesen Systemen zusammenhängend analysiert werden müssen, in die Betrachtung einbezogen werden:

  • Offshore Wind
  • Bottom fixed/Floating Anlagen
  • Wasserstofferzeugung Offshore und Lagerung
  • Konzept Offshore Windpark
  • Logistik der Energie und der Produkte bis zum Verbraucher
  • Auslegung der Systeme aus verschiedenen Blickwinkeln

Es geht darum, die Konzepte weiterzuentwickeln, inwieweit vor den entfernteren Küsten Europas, bzw. an geeigneten Standorten auf den Weltmeeren, Offshore-Windstrom und Wasserstoff erzeugt und dieser gespeichert und für die landseitige Nutzung in der Stahlindustrie transportfähig gemacht werden kann. Dabei sind u.a. die Fragen zu klären, wie solche Systeme zu dimensionieren sind, unter welchen Randbedingungen sie wirtschaftlich Sinn machen, wie die Beanspruchungen zu bewerten sind und wie die Lieferketten zu gestalten sind, um Energieträger (z.B. Wasserstoff) bis z.B. zur Stahl- oder chemischen Industrie zu transportieren.

Das Institut für Regenerative Energiesysteme der Hochschule Stralsund und das Fraunhofer IGP arbeiten gemeinsam an der Umsetzung dieses Teilprojektes. Als Ergebnis der Arbeit soll eine Planunssoftware entwickelt werden, welche eine ganzheitliche Bewertung von Offshore-Windparkalternativen in Kombination mit H2-Speichertechnologien ermöglicht. Im Mittelpunkt steht hierbei ein holistisches Kostenmodell für die Installation von Offshore-Windparks zur H2-Erzeugung. Standortfaktoren, Systemfaktoren und Investitionskosten sollen in diesem Modell vereint und potenzielle technische Systeme modelliert werden. Außerdem werden Kostenparameter hinterlegt. Dies ermöglicht es dem Planer von Windpark- und Energiesystemen unterschiedlichste Szenarien zu simulieren und aufgrund der Erkenntnisse der Berechnungen eine fundierte Entscheidung treffen zu treffen. So können zum Beispiel die Offshore-Stromerzeugung und Onshore-Wasserstofferzeugung am landseitigen Netzanschlusspunkt oder die periphere Offshore-Wasserstofferzeugung in Windparknähe miteinander verglichen und das wirtschaftlichste Szenario ausgewählt werden.

NAHVERSORGT – Na©hversorgt in der Region | Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA)

Projekttitel: NAHVERSORGT – Na©hversorgt in der Region

Koordinierung: Prof. Dr. Ivonne Honekampn, E-Mail: Ivonne.Honekamp@hochschule-stralsund.de

Fakultät/Institut:  Fakultät für Wirstchaft

Finanzierungsträger/Zuwendungsgeber: Innovationsausschusses beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA)

Laufzeit: 01.10.2023 – 30.09.2026

 

Projektbeschreibung:

In strukturschwachen ländlichen Regionen stellt das Entlassmanagement, also die Organisation der Anschlussversorgung von Patientinnen und Patienten nach einem Krankenhausaufenthalt, eine große Herausforderung dar. Ergeben sich hierbei Probleme oder Verzögerungen, bleiben die Betroffenen teilweise länger im Krankenhaus als medizinisch notwendig, oder werden in Reha- beziehungsweise Pflegeeinrichtungen vermittelt, die weit entfernt von ihrem Wohnort liegen. Oder sie werden gegebenenfalls nach Hause entlassen, ohne dass bereits eine ausreichende Anschlussversorgung gesichert ist.

Im Projekt NAHVERSORGT ist geplant, die bestehende Praxis des Entlassmanagements am Beispiel von Mecklenburg-Vorpommern systematisch zu evaluieren und Schlussfolgerungen für ländlich geprägte, strukturschwache Räume zu ziehen. Zu diesem Zweck wird das Projektteam die unterschiedlichen Perspektiven aller relevanten Akteure wie beispielsweise Patientinnen und Patienten, Krankenhäuser, oder Reha- und Pflegeeinrichtungen systematisch erheben und auswerten. Zunächst erfolgen eine Bestandsaufnahme und eine Bewertung von Strukturen der intersektoralen Zusammenarbeit nach einem Krankenhausaufenthalt. Basierend hierauf werden Probleme und Zuständigkeiten am Beispiel des Landes Mecklenburg-Vorpommern identifiziert. Anschließend werden diese aus Sicht aller Beteiligten bewertet und nach ihrer Relevanz eingeordnet. Angelehnt an Beispiele für besonders gelungene Übergabeprozesse im Entlassmanagement erarbeitet das Forschungsteam Vorschläge zur Lösung der als relevant eingestuften Probleme. Die Untersuchungsergebnisse werden in Form von Handlungsempfehlungen für strukturschwache, ländlich geprägte Regionen aufbereitet. Das Projekt wird für drei Jahre gefördert.

Die entwickelten Handlungsempfehlungen können bei erfolgreichem Abschluss des Projekts dazu beitragen, das Entlassmanagement in ländlichen Regionen auch über Mecklenburg-Vorpommern hinaus zu verbessern.

Weitere Informationen zum Projekt unter: NAHVERSORGT

SeLma4.0 | Selektives Laserstrahlschmelzen von Strukturbauteilen aus metallischen Leichtbaulegierungen | BMBF

Projekttitel: Selektives Laserstrahlschmelzen von Strukturbauteilen aus metallischen Leichtbaulegierungen – SeLma4.0

Projektteam: Prof. Dr.- Ing. Normen Fuchs (Leiter, Ansprechpartner);  Tel.: 03831 456551; E-Mail normen.fuchs@hochschule-stralsund.de
Prof. Dr.-Ing. Petra Maier
Prof. Dr.-Ing. Mark Vehse

Fakultät/Institut:  Fakultät für Maschinenbau

Finanzierungsträger/Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung

Programm: Forschung an Fachhochschulen

Laufzeit: 01.06.2020 bis 28.02.2021 / derzeit in der Anwendungsphase

 

Projektbeschreibung:

Die Hochschule Stralsund konnte ein Investitionsprojekt für ein Forschungsgroßgerät akquirieren. Das Projekt wird gefördert im Rahmen des Förderprogrammes Forschung an Fachhochschulen durch das Bundesministerium für Bildung Forschung und Bildung (BMBF).

Für die Investitionsmittel wird sich die antragstellende Arbeitsgruppe Biomaterialien und Leichtbau der Fakultät für Maschinenbau, bestehend aus den Professor*innen Prof. Dr.-Ing Normen Fuchs, Prof. Dr.-Ing. Mark Vehse und Prof. Dr.-Ing. Petra Maier ein Fertigungssystem für das selektive Laserstrahlschmelzen metallischer Legierungen auf Basis von Fe, Al, Ti, Cu, Mg beschaffen. Hierbei können verschiedene Legierungssysteme für Bauteile bis zu einer Größe von 200 x200x 300 mm hergestellt werden.

Das Fertigungssystem soll im Themengebiet der additiven Fertigung für Fragestellungen der Konstruktion, Fertigungstechnik, des Qualitätsmanagements sowie der Werkstofftechnik für Forschungsprojekte und -arbeiten eingesetzt werden:

  • Generische Bauteile für die Biomedizintechnik (Implantate, Orthesen, Prothesen) mit dem Vorteil hoher biologischer Kompatibilität der Baugruppen und somit hervorragenden Voraussetzungen für die körperliche Verträglichkeit
  • Generische Bauteile für den Mobilitätssektor durch Ermöglichung eines effizienten Strukturleichtbaus und somit einer hohen Ressourceneffizienz der Produkte in Herstellung und Betrieb, d.h. über die Lebensdauer von Fahrzeugen, Flugzeugen, Schiffen
  • Vertiefte Kenntnisse zu Werkstoffeigenschaften additiv gefertigter Bauteile vor allem hinsichtlich Rissanfälligkeit in Abhängigkeit von den Fertigungsprozessparametern als Grundlage der vorbenannten Effekte
  • Innovative Fügetechnologien zum Verbinden additiv gefertigter Bauteile mit konventionellen sowie mit weiteren additiv gefertigten Baugruppen.
  • Weiterentwicklung von Simulationsmethoden für die Abbildung und Optimierung des Herstellprozesses additiv gefertigter Bauteil für biomedizinische Anwendungen sowie Strukturbauteile für den Mobilitätssektor
Start-up NordOst | BMWi

Projekttitel: Start-up NordOst / https:/ Stapellauf-Nordost

Projektleiter*in: Prof. Dr.- Ing. Petra Maier; Tel.: 03831 456914; E-Mail petra.maier@hochschule-stralsund.de

Fakultät/Institut:  Fakultät für Maschinenbau

Finanzierungsträger/Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Programm: Gründungskultur - EXIST-Potentiale

Laufzeit: 01.09.2020 bis 31.05.2024

 

Projektbeschreibung:

Die Gründungsinitiative „Start-up NordOst“ wurde am 3. Dezember 2019 live in Berlin von dem Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier ausgezeichnet. Die Universität Greifswald als Leadpartner sowie die Hochschulen Neubrandenburg und Stralsund gehörten gemeinsam zu den Gewinnern des Wettbewerbs EXIST-Potentiale des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.

Ziel des Verbundes „Start-up NordOst“ ist es, in der Wissenschaftsregion NordOst, im nordöstlichen Mecklenburg-Vorpommern, gemeinsam Potenziale in der Gründung innovativer Start-ups zu heben. „Start-up NordOst“ baut damit auf der seit 2014 bestehenden Kooperation der drei Partner mit sechs außeruniversitären Forschungseinrichtungen der Wissenschaftsregion NordOst auf.
Durch Vernetzung soll das geschaffene Angebot zum Beispiel durch einen gemeinsamen Businessplanwettbewerb und Gründungsveranstaltungen mit Partnerhochschulen erweitert und sichtbar gemacht werden. Eine praktische Gründungsbegleitung erfolgt hochschulübergreifend durch eine agile One-Stop-Agency, die Gründerinnen und Gründer mobilisiert, qualifiziert und bei der Realisierung ihrer Gründung individuell begleitet. Hier werden zudem erfolgversprechende, bisher nicht realisierte Ideen in einem Second Use-Center für ein neues Konzept genutzt. Digitale Services, digitale Gründerakten und Projekträume gestalten die Abläufe effizienter. Mit der Entwicklung der Marke „Start-up NordOst“ und deren Etablierung und Vermarktung in der Region und darüber hinaus gewinnt die Initiative und die Region selber an Strahlkraft.

Gefördert wird die Initiative aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz im Rahmen des Programms EXIST-Potentiale.

Weitere Informationen unter: www.stapellauf-nordost.de

WIR!-ArtIFARM | Artificial Intelligence in Farming | BMBF

Projekttitel: ArtIFARM - Artificial Intelligence in Farming

Projektleiter*in / Bündnissprecher: Prof. Dr.-Ing. Mark Vehse Tel.: 03831 456735; E-Mail: Mark.Vehse(at)hochschule-stralsund(dot)de

Fakultät/Institut:  Fakultät für Maschinenbau

Finanzierungsträger/Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Programm: Unternehmen Region | WIR! - Wandel durch Innovation in der Region

Laufzeit: 01.09.2020 bis 31.05.2021 (Konzeptphase) / ab 01.01.2022 Umsetzungsphase

 

Projektbeschreibung:

ArtIFARM ist eine Initiative im Rahmen des Förderprogramms "WIR!- Wandel durch Innovation in der Region” des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Die Hochschulen Stralsund und Neubrandenburg haben gemeinsam mit der Universität Greifswald erfolgreich die Konzeptphase für das WIR!-Konzept „ArtIFARM - Artificial Intelligence in Farming“ eingeworben. Das Konzept für die sechsjährige Umsetzungsphase wurde zum 31. Mai 2021 erarbeitet und eingereicht. Als eines von 23 Großprojekten aus ursprünglich 130 Bewerbungen des gesamten Bundesgebietes wird ArtIFARM vom Bundesministerium für Bildung und Forschung auch im Rahmen der Umsetzungsphase gefördertet, welche ab ca. Januar 2022 starten wird..

Im östlichen Mecklenburg-Vorpommern sollen zukunftsweisende Methoden und Prozesse in der Landwirtschaft mit digitaler und (teil-)autonomer Infrastruktur in der Breite etabliert und weiter optimiert werden. Dazu gehören ein datengestütztes Bodenmanagement, innovatives Maschinen- und Lagerkapazitäts-Sharing sowie der Aufbau neuartiger Beschaffungs- und Vertriebsgemeinschaften. Die Grundidee von ArtIFARM ist es, digitale Applikationen, Weiter- und Neuentwicklungen technischer Systeme bis hin zu AI-Anwendungen zu entwickeln, um die Prozesse in der Landwirtschaft effizienter und umweltverträglicher (Dünger- und Pestizideinsatz, Biodiversität, etc.) zu gestalten. Darüber hinaus sind mit den Innovationen auch fachlich gebotene, gesellschaftlich gewünschte und rechtlich geforderte Vorgaben zuverlässig und zukunftsorientiert zu erfüllen.

Weitere Informationen zum Projekt unter: artifarm.de

WIR!-CAMPFIRE | Wind und Wasser zu Ammoniak - Maritimer Kraftstoff und Energiespeicher für eine emissionsfreie Zukunft | BMBF

Projekttitel: CAMPFIRE – Wind und Wasser zu Ammoniak – Maritimer Kraftstoff und Energiespeicher für eine emissionsfreie Zukunft

Sprecherin und Koordinatorin des Bündnisses: Dr. Angela Kruth, Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V. (INP)

Projektleiter*in Hochschule Stralsund: Prof. Dr. rer. nat. Johannes Gulden, Tel.: 03831 456742; E-Mail: Johannes.Gulden@hochschule-stralsund.de

Fakultät/Institut:  Fakultät für Elektrotechnik und Informatik und Institut für Regenerative EnergieSysteme

Finanzierungsträger/Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Programm: Unternehmen Region | WIR! - Wandel durch Innovation in der Region

Laufzeit: 01.04.2018 bis 31.10.2018; 01.04.2019 bis 30.06.2023 - ...

 

Projektbeschreibung:

Das Forschungs- und Entwicklungsvorhaben CAMPFIRE ist eine Initiative im Rahmen des Förderprogramms “WIR!- Wandel durch Innovation in der Region” des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Ziel ist die Entwicklung neuer Technologien für die Erzeugung von grünem Ammoniak aus erneuerbaren Energien und dessen Einsatz in der maritimen Mobilität. Weitere Anwendungsbereiche sind die stationäre Energiespeicherung und –erzeugung sowie die chemische Industrie, z.B. kohlenstoff-freie Produktion von Düngemitteln.

Regional erzeugter Windstrom wird in dem Energieträger Ammoniak gespeichert und in innovativen Verbrennungsmotoren oder Brennstoffzellen als Kraftstoff in der Schifffahrt eingesetzt. Die Region Nord-Ost wird zum Industriestandort für kleine und mittelständische Unternehmen mit Know-How und emissionsfrei hergestellten Produkten und Komponenten für grüne Ammoniak-Technologien.

Eine zukünftige Energiewirtschaft auf der Basis von grünem Ammoniak aus regenerativen Energien wird eine kohlenstofffreie sichere Energieversorgung auf der Basis von Wasserstoff ermöglichen und langfristig effektive und wirtschaftliche Wege zur Verminderung des globalen Kohlendioxidgehaltes in der Erdatmosphäre eröffnen.

Eine siebenmonatige CAMPFIRE-Konzeptphase wurde von 31 regionalen und überregionalen Bündnispartnern und Unterstützern durchgeführt. Die Hochschule Stralsund gehörte mit dem INP Greifswald (Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie) und IKEM (Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität) zum Kernteam, das das CAMPFIRE-Konzept entwickelt hat. Im Frühjahr 2019 wurde das CAMPFIRE-Projekt als eine von 20 ostdeutschen Innovationsinitiativen ausgewählt, die in den kommenden fünf Jahren strategische Innovationskonzepte umsetzen und daraus neue Technologiefelder entwickeln.

Die Hochschule Stralsund engagiert sich in der Umsetzungsphase insbesondere in dem derzeit in Entwicklung befindlichen Konzept für den emissionsfreien Betrieb eines Binnenschiffes mit dem Kraftstoff Ammoniak.

Weitere Informationen zum Projekt unter: https://wir-campfire.de/


 

 

Abgeschlossene Forschungs-, Entwicklungs- und Transferprojekte

Baltic DigiTour | EU, INTERREG

Projekttitel: Baltic DigiTour - Connectivist Massive Open Online Courses for Digitalization in Baltic Tourism Attractions

Projektleitung: Prof. Dr. rer. oec. Michel Klotz; Tel.: 03831 456946; E-Mail: Michael.Klotz(at)hochschule-stralsund(dot)de

Fakultät/Institut:  Fakultät für Wirtschaft

Finanzierungsträger/Zuwendungsgeber: Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung / Interreg Baltic Sea Region

Programm: Seed-Money

Laufzeit: 01.10.2020 - 30.09.2021

 

Projektbeschreibung:

Bei den ständig neuen digitalen Entwicklungen den Überblick zu behalten, ist nicht immer leicht. Vielleicht haben Sie sich auch schon einmal gewünscht, Teil einer aktiven online Gruppe von Kollegen und Gleichgesinnten zu sein, die sich dabei gegenseitig unterstützt und gemeinsam lernt. Wie eine solche Gruppe für Touristenattraktionen gestaltet werden kann, ist Gegenstand der Untersuchungen im internationalen Projekt "Connectivist Massive Open Online Courses for Digitalization in Baltic Tourism Attractions” - kurz “Baltic DigiTour“.

“Baltic DigiTour“ ist ein sogenanntes Seed-Money-Projekt, ko-finanziert durch das Programm Interreg Baltic Sea Region im Rahmen des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung. Die finanzielle Seed-Money-Unterstützung ermöglicht dem Konsortium über ein Jahr, Hintergrundstudien durchzuführen und ein umfassendes, internationales Projekt vorzubereiten.  

Das Wissen zu Digitalisierung entwickelt sich mit großer Geschwindigkeit über viele Menschen, Organisationen und Länder verteilt. Dieses Wissen in einer Online-Community zu sammeln und gemeinsam zu entwickeln, könnte helfen, mit der Dynamik und Komplexität umzugehen. Diesen Ansatz greifen sogenannte cMOOCs auf: connectivist Massive Open Online Courses. Während MOOCs (Massive Open Online Courses) allgemein auf die breite digitale Verfügbarkeit und damit Skalierung von Experten-Wissen bauen, setzen cMOOCs auf das Verständnis, dass sich Wissen im Austausch zwischen Lernenden und auch anderen Wissensquellen entwickelt. Dieser konnektivistische Ansatz betrachtet alle Teilnehmer sowohl als Lernende als auch als Lehrende, zwischen denen der kontinuierliche, gemeinsame Wissensaufbau den Wert der Kollaboration bildet.

Im aktuellen Seed-Money-Projekt “Baltic DigiTour“ werden zunächst vier Analysen durchgeführt, um die Voraussetzungen und Anforderungen an ein zukünftiges, umfassendes Projekt benennen zu können:

  • Untersuchung bestehender cMOOC-Modelle und deren Erfolgskriterien (cMOOC-Analyse)
  • Untersuchung zu thematischen Experten im Gebiet von Digitalisierung im Tourismus, sowie Motivation und Erwartungen an einen cMOOC, z.B. an Hochschulen, Blogs, Online Gruppen, Projekten (Experten-Analyse)
  • Untersuchung zu potentiellen Teilnehmern des geplanten cMOOC, insbesondere zu Motivation und Voraussetzungen, sowie weiteren Stakeholdern, die das cMOOC-Konzept auf andere Sektoren übertragen könnten (Stakeholder-Analyse)
  • Untersuchungen zu geeigneten technologischen Plattformen für einen cMOOC, insbesondere zu Funktionalität, Kosten, Begrenzungen (IT-Plattform-Analyse)


Aufbauend auf den Erkenntnissen der o.g. Analysen wird der Bedarf für ein größeres, internationales Projekt in diesem Bereich genauer skizziert und dieses in der Planung weiter ausgestaltet. Ebenso werden zusätzliche Partner identifiziert, die die Kompetenzen des bisherigen Konsortiums entsprechend der analysierten Bedarfe ergänzen. Ein Projektplan für das potenzielle, größere Projekt wird erstellt, basierend auf einer Untersuchung von möglichen Finanzierungsquellen, die sich passend zum Projektinhalt im kommenden Jahr (2021) ergeben.

Partner Seed-Money-Projekt:

  • Hochschule Stralsund, DE (Konsortialführer)
  • Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern e.V., DE
  • Universität Szczecin, PL
  • National Marine Fisheries Research Institute Gdynia Aquarium, PL
  • LAB University of Applied Sciences, FI

Das Projekt unterstützt die EU Ostseestrategie (EU Strategy for the Baltic Sea Region (EUSBSR)) im Politikbereich ‘Tourismus’.

BalticMuseums LoveIT | EU, INTERREG V A

Projekttitel: BalticMuseums LoveIT

Projektleitung: Prof. Dr. rer. oec. Michel Klotz; Tel.: 03831 456946; E-Mail: Michael.Klotz(at)hochschule-stralsund(dot)de

Fakultät/Institut:  Fakultät für Wirtschaft

Finanzierungsträger/Zuwendungsgeber: EU, INTERREG V A

Programm: Programm Südliche Ostsee 2014-2020

Laufzeit: 01.01.2017 - 31.05.2020

 

Projektbeschreibung:

Im Projekt „BalticMuseums: Love IT!“ (2017-2020) sollen IT- unterstützte Besucherangebote für Museen und Science Center in der Region der südlichen Ostsee geschaffen werden, um die Besucherzahlen v.a. in der Nebensaison und aus internationaler Herkunft zu steigern. Dazu kooperieren Museen, touristische Attraktionen, IT-Spezialisten und Forschungseinrichtungen aus Polen (4), Dänemark (1), Schweden (1), Litauen (1) und Deutschland (2) sowie acht assoziierte Partner.

Unter Leitung der Universität Szczecin entstehen Anwendungen für die Smartphones der Besucher, basierend auf den Konzepten „Bring Your Own Device“, „Gamification“ und „User Experience“. Dazu werden z.B. IT-Begeisterte zu Programmier-Events (Hackathons) in die touristischen Einrichtungen eingeladen. Der Wissensaustausch zwischen den Partnern zur konzeptionellen Arbeit mit Besuchern bildet die Basis des Projektes, das zu einer gemeinsamen Marke der entwickelten Anwendungen führen soll.

Die Hochschule Stralsund ist verantwortlich für die Projektkommunikation, die Projektverwaltung sowie die Gestaltung und Auswertung einer Besucherbefragung. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf dem Wissensmanagement des Projektes liegen, in dem eine online Plattform weiteren Institutionen Zugang zu den Projekterfahrungen und –ergebnissen ermöglichen soll.

Das Projekt wird im Rahmen des Interreg South Baltic Programme 2014-2020 kofinanziert.

Weitere Informationen zum Projekt unter: http://bmloveit.usz.edu.pl

Wissensplattform unter: http://knowledge.balticmuseums.info

Biogas Intelligenz | Entwicklung einer Mixed Substrate Kleinfermentersteuerung für Biogasanlagen auf Basis Neuronaler Netze und Fuzzy Logic | BMBF

Projekttitel: Entwicklung einer Mixed Substrate Kleinfermentersteuerung für Biogasanlagen auf Basis Neuronaler Netze und Fuzzy Logic

Projektleiter*in: Prof. Dr. Christine Wahmkow

Fakultät/Institut:  Fakultät für Maschinenbau

Finanzierungsträger/Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung

 

Programm: Forschung an Fachhochschulen - FHprofUnt

Laufzeit: 01.03.2014 - 28.02.2017

Weitere Informationen zum Forschungsprojekt unter:www.biogas.fh-stralsund.de

BSTC | Baltic Sea Tourism Center | EU, INTERREG V A

Projekttitel:  BSTC | Baltic Sea Tourism Center

Projektleiter*in: Prof. Dr. Björn Jacobsen; Tel.: 03831 456681; E-Mail: Bjoern.Jacobsen(at)hochschule-stralsund(dot)de

Fakultät/Institut:  Fakultät für Wirtschaft

Finanzierungsträger/Zuwendungsgeber: EU, INTERREG V A

Programm: Programm Südliche Ostsee 2014-2020

Laufzeit: 01.01.2017 – 31.12.2019

 

Projektbeschreibung:

Ziel des Projektes ist der Aufbau einer B-t-B Dienstleistungseinheit für nationale und regionale Einrichtungen der Tourismuswirtschaft im (südlichen) Ostseeraum. Hierbei sollen Dienstleistungsangebote (wie z.B. Veranstaltungsformate, Marktforschungsinstrumente, Instrumente der Qualitätssicherung und -messung) gemeinsam mit Partnern in Dänemark, Deutschland, Litauen und Polen identifiziert und beispielhaft im Rahmen des Projektes umgesetzt werden.

Die Projektumsetzung der von der HOST verantworteten Arbeitsmodule konzentriert sich auf die Identifizierung, Nutzung und Verfügbarmachung von Open Data zur Entwicklung der touristischen Nachfrage sowie zum Benchmarking von Tourismusdestinationen im (südlichen) Ostseeraum.

Als unmittelbares Projektergebnis soll auf der Datenbasis ein weitestgehend autonomes Monitoringtool entwicklelt werden, welches die (teil-)automatisierte Erstellung von Reports zur touristischen Nachfrage sowie zum Benchmarking von Tourismusdestinationen im (südlichen) Ostseeraum ermöglicht.

Nähere Informationen zum Gesamtprojekt sind auf der Website des Projektgesamtverantwortlichen - dem TMV Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. - erhältlich. Das Projekt wird unter der Projekt Nr. SHTB.02.01.00-DE-0028/16 im Rahmen des Interreg South Baltic Programme 2014 – 2020 unterstützt.

Weitere Informationen zum Projekt unter: https://www.tmv.de/baltic-sea-tourism-center

ELMAR | Supporting South Baltic SMEs to enter the international supply chains and sales markets for boats and ships with electric propulsions | EU, INTERREG V A

Projekttitel: ELMAR – Supporting South Baltic SMEs to enter the international supply chains and sales markets for boats and ships with electric propulsions

Leadpartner: Wirtschaftsfördergesellschaft (WFG) Vorpommern

Projektleitung: Liane Voss, E-Mail: liane.voss@hochschule-stralsund.de

Fakultät/Institut:  Fakultät für Elektrotechnik und Informatik und Institut für Regenerative EnergieSysteme

Finanzierungsträger/Zuwendungsgeber: EU/ERDF, INTERREG V A

Programm: Interreg South Baltic Programme 2014-2020

Laufzeit: 17.08.2017 – 16.08.2020 + Verlängerung bis Februar 2021

 

Projektbeschreibung:

Elektromobilität auf dem Wasser: EU-Projekt zur Förderung der Entwicklung, Produktion und des Vertriebs von Schiffen und Booten mit Elektroantrieb

Ziel des Projektes ELMAR ist es, Unternehmen aus dem Schiffs- und dem Bootsbau in der Anwendung neuer Technologien zu unterstützen. Mit einem Gesamtbudget von 1,8 Mio. EUR soll die Entwicklung, Produktion und der Vertrieb von Booten, Yachten, Ausflugs- und Kreuzfahrtschiffen mit Elektroantrieb in der südlichen Ostseeregion gefördert werden. Die Wirtschaftsfördergesellschaft (WFG) Vorpommern ist Lead Partner, weitere deutsche Partner sind die Hochschule Stralsund sowie der Marina Verbund Ostsee e.V., die ATI Küste GmbH, die IHK Neubrandenburg und MAZA MV e.V. als assoziierte Partner. Darüber hinaus beteiligen sich vier polnische und vier litauische Partner sowie weitere assoziierte Partner aus Schweden, Dänemark und Polen.

ELMAR bietet zahlreiche Möglichkeiten für Unternehmen mit Interesse an der marinen Elektromobilität:

  • die Bestandsaufnahme potenzieller Anbieter sowie Lieferanten- und Vertriebsketten von Bootsbau- und Schiffbauunternehmen in Mecklenburg-Vorpommern,
  • eine Marktpotenzial- und Zielgruppenanalyse,
  • Unternehmerreisen nach Süddeutschland und Österreich sowie Schweden und Norwegen sowie
  • eine Teilnahme an Bootsbau-Workshops zum Bau von Demo-Booten in Litauen und Polen

Außerdem werden von den einzelnen Partnern Fachkonferenzen, Seminare und Unternehmerforen für Boots- und Schiffbauunternehmen mit potentiellen Herstellern und Lieferanten organisiert, ein Online-Portal zur Präsentation der Netzwerk-Unternehmen aufgebaut und Veranstaltungen für öffentliche Entscheidungsträger, ÖPNV-Unternehmen, Schifffahrtsgesellschaften und gewerbliche Nutzer sowie Events zur Präsentation von Elektrobooten und gemeinsame Unternehmens- und Produktpräsentation auf Messen durchgeführt.

Die Hochschule Stralsund ist verantwortlich für die:

  • Durchführung von Trainingskursen zu elektrischen Antrieben in der Schifffahrt,
  • Co-Organisation von Studienreisen,
  • Teilnahme an Messebesuchen und Fachbeiträge an gemeinsamen Konferenzen und Dialogforen,
  • Organisation von jährlichen ELMAR-Fachtagen im Rahmen des REGWA-Symposiums der HOST
  • Anfertigung von anwendungsbezogenen Studien wie z.B.
    • zur landseitigen Ladeinfrastruktur von Sportboothäfen
    • zum aktuellen Stand der Wasserstofftechnologie in der Schifffahrt sowie
    • eine Machbarkeitsstudie zur Elektrifizierung einer Fähre auf dem Strelasund

Weitere Informationen zum Projekt unter:  http://www.electric-water-mobility.eu/

Das Projekt wird im Rahmen des  Interreg South Baltic Programmes 2014-2020 kofinanziert.

Energie + Technik = Schule + Beruf - Erneuerbare Energietechnik macht Schule - für Fachkräfte der Zukunft | EU, Interreg V A

Projekttitel: Energie + Technik = Schule + Beruf - Erneuerbare Energietechnik macht Schule - für Fachkräfte der Zukunft | EU, Interreg V A

Projektleitung: Prof. Dr. rer. nat Johannes Gulden; E-Mail: johannes.gulden(at)hochschule-stralsund(dot)de

Fakultät/Institut:  IRES – Institut für Regenerative EnergieSysteme

Finanzierungsträger/Zuwendungsgeber: EU, Interreg V A

Programm: Kooperationsprogramm Interreg V A – Mecklenburg-Vorpommern / Brandenburg / Polen im Rahmen des Ziels „Europäische territoriale Zusammenarbeit“ des EFRE

Laufzeit: 01.09.2020 – 31.12.2022

Projektbeschreibung:

Erneuerbare Energietechnik macht Schule - für Fachkräfte der Zukunft

Das vom IRES eingeworbene deutsch-polnische MINT-Projekt "Erneuerbare Energietechnik macht Schule" ist am 1. September 2020 gestartet. Ziel des Projektes ist, die Zusammenarbeit mit Schulen der Region zu stärken und mit der Integration des Themas erneuerbare Energien in den Schulunterricht die praktische Vermittlung naturwissenschaftlicher Themen zu unterstützen. Gleichzeitig sollen Schüler*innen der Sekundarstufe für technische Inhalte begeistert und für Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten in der Energiewirtschaft sensibilisiert werden. Dazu werden in den kommenden 22 Monaten Lehrmaterialien und Experimente entwickelt, die modular und fächerübergreifend in den Lehrplan integriert werden können. Im Rahmen von Projektwochen und regelmäßigen Unterrichtseinheiten werden die Lerninhalte an den Schulen erprobt.

Neben dem IRES als Leadpartner wirken folgende Partner des grenzüberschreitenden Projektes mit:

  • Wirtschaftsakademie Nord, DE
  • Hansestadt Stralsund, DE
  • Knowledge Creator (NGO), PL
  • Technische Universität Szczecin, PL
    Hochschule trifft Wirtschaft; Deutsch-polnischer Innovations Campus | EU, Interreg V A

    Projekttitel: Hochschule trifft Wirtschaft; Deutsch-polnischer Innovations Campus

    Projektleitung: Prof. Dr.-Ing. Petra Maier;

    Ansprechpartnerin: Sabine Langner; Tel.: 03831 45 6538; E-Mail: sabine.langner(at)hochschule-stralsund(dot)de

    Fakultät/Institut: fakultätsübergreifend

    Finanzierungsträger/Zuwendungsgeber: EU, Interreg V A

    Programm: Kooperationsprogramm Interreg V A – Mecklenburg-Vorpommern / Brandenburg / Polen im Rahmen des Ziels „Europäische territoriale Zusammenarbeit“ des EFRE

    Laufzeit: 01.01.2021-31.12.2022

    Projektbeschreibung:

    Spezifisches Ziel: Intensivierung der Zusammenarbeit von Institutionen im grenzübergreifenden Kontext

    Interessierte Studierende oder Lehrende können sich melden bei: Sabine Langner, Tel.: 03831 45 6538; E-Mail: sabine.langner(at)hochschule-stralsund(dot)de

    Weitere Informationen zum Projekt an unserer Hochschule unter: Interreg 181.

    IKS@GRC | Open C3S – Teilvorhaben 9: Interne Kontrollsysteme (IKS) als Instrument zur Umsetzung effektiver und effizienter IT-GRC-Managementsysteme | BMBF

    Projekttitel: Open Competence Center for Cyber Security (OpenC³S) - Teilvorhaben 9: Interne Kontrollsysteme (IKS) als Instrument zur Umsetzung effektiver und effizienter IT-GRC-Managementsysteme

    Projektleiter*in: Prof. Dr. rer. oec. Michel Klotz; Tel.: 03831 456946; E-Mail: Michael.Klotz(at)hochschule-stralsund(dot)de

    Fakultät/Institut:  Fakultät für Wirtschaft

    Finanzierungsträger/Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung

    Programm: Aufstieg durch Bildung - offene Hochschulen

    Laufzeit: 01.04.2015 bis 30.09.2017

     

    Projektbeschreibung:
    Mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung wurde im Förderzeitraum 01.04.2015 bis 30.09.2017 das Projekt „IKS4GRC“ gefördert. Hinter dem Akronym „IKS4GRC“ verbirgt sich das „Teilvorhaben 9: Interne Kontrollsysteme (IKS) als Instrument zur Umsetzung effektiver und effizienter IT-GRC-Managementsysteme – Modulvertiefung und -weiterentwicklung“ des Verbundvorhabens „Open Competence Center for Cyber Security“ (kurz: Open C³S) im Rahmen der zweiten Förderphase der ersten Wettbewerbsrunde Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen

    Der Verbund hat sich das Ziel gesetzt, dem Bedürfnis der Wirtschaft nach einer akademischen Begleitung des lebenslangen Lernens in einer modernen Informations- und Wissensgesellschaft gerecht zu werden. Die Weiterbildungsarrangements als wesentliche Ergebnisse des Verbundvorhabens tragen mit hohem Nachfragepotenzial zu einer dauerhaften Verbesserung der persönlichen Berufssituation der Teilnehmer/Innen und dem Transfer in Beschäftigung bei.

    Im Rahmen des Teilvorhabens der Hochschule Stralsund wurden die Handlungsbereiche „Interne Kontrollsysteme“ und „Continuous Monitoring“ in bestehende Module des Curriculums bzw. entsprechende Zertifikatsangebote/Weiterbildungspakete integriert. Thematische Zielsetzungen und Arbeitsziele des Teilprojekts waren:

    • Anpassungs- und Weiterqualifizierung für Zielgruppen aus IT, Management und Rechtsabteilung (Studierende mit akademischem Erststudium, z.B. BWL, Wirtschaftsrecht, Wirtschaftsinformatik, Informatik, IT-Sicherheit)
    • Entwicklung internetgestützter Lehr- und Lernkonzepte
    • Praxisorientierter Zuschnitt der Angebote
    • Sektorales Studienangebot mit außerordentlich hohem Bedarf in der Gesellschaft zur Erhöhung von Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten
    • Praxisorientiertes Studium, das sich an den Bedürfnissen der Studierwilligen (Vereinbarkeit von Familie/Beruf und Studium) und den Herausforderungen in den Unternehmen ausrichtet.

    Speziell wurden im Bereich des nachhaltigen Betriebs von IT-GRC-Managementsystemen Kenntnisse und Kompetenzen vertieft bzw. Wissenslücken geschlossen. Von besonderer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang die Stärkung der Kompetenz, interdisziplinäre Ansätze verfolgen und umsetzen zu können.

    Projektergebnisse:
    Über die wesentlichen Ergebnisse des Teilvorhabens 9 geben folgende Informationen Auskunft:

    Aus dem Projekt hervorgegangene Publikationen:
    Klotz, Michael: Interne Kontrollsysteme (IKS) – Ziele, Struktur und prozessorientierte Ausgestaltung. In: Der Betriebswirt, 2/2017, S.30-34, Deutscher Betriebswirte-Verlag, Gernsbach, ISSN 0172-6196

    Weitere Informationen zum Projekt sind auf der Projekt-Webseitehttp://open-c3s.dezu finden.

    Downloads:

    Aufgabenpraktisches Seminar

    Begleitforschung

    IKS-Publikation

    Leitfaden TaxAudit

    Literaturanalyse CM

    Literaturanalyse IKS

    Modulvertiefung

    Netzwerkarbeit

    Webinar CM

    Webinar IKS-Labor

    INSPECTIO | Integrierte Spezifikation und Umsetzung eines IT-Compliance-Framework | Land M-V, EFRE - TBI

    Projekttitel: INSPECTIO - Integrierte Spezifikation und Umsetzung eines IT-Compliance-Framework für die Interaktion zwischen einem ERP-System und einer Supply Chain Management Service Cloud

    Projektleiter*in: Prof. Dr. rer. oec. Michel Klotz; Tel.: 03831 456946; E-Mail: Michael.Klotz(at)hochschule-stralsund(dot)de

    Fakultät/Institut:  Fakultät für Wirtschaft

    Finanzierungsträger/Zuwendungsgeber: Land Mecklenburg-Vorpommern, kofinanziert von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung; Förderkennzeichen: TBI-V-1-105-VBW-036

    Laufzeit: 30.11.2015 – 31.08.2018

     

    Projektbeschreibung:

    Im Verbund mit ComProjekt EDV-Systeme GmbH, Neubrandenburg, führt die Hochschule Stralsund das Forschungs- und Entwicklungsvorhaben "INSPECTIO" durch, das vom Land Mecklenburg-Vorpommern aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionalentwicklung (EFRE) finanziert wird.

    Unternehmen sehen sich heute einer Vielzahl von Vorgaben gegenüber, die vor allem aus Gesetzen und Verordnungen, aber auch aus Normen und Standards sowie Verträgen re­sul­tie­ren. Im Zentrum der Geschäftsprozessdurchführung muss jedoch die Erfüllung rechtlicher An­for­de­rungen, die "legal Compliance" stehen. Von zentraler Bedeutung ist hierbei die rechnungslegungsbezogene Compliance. Diese wird in den betreffenden Ge­schäfts­prozessen, d. h. der Finanz-, Anlagen- und Lohnbuchhaltung selbst, aber auch in der Be­schaffung, im Vertrieb, in der Logistik etc., maßgebend durch IT-Applikationen beein­flusst. Die übergeordnete Zielsetzung des Teilvorhabens ist es, die Möglichkeitsbedingungen für eine notwendige Transparenz für eine IT-gestützte, rechnungslegungs­be­zogene Compliance bei der Nutzung von ERP-/Cloud-Systemen zu ermitteln. Hierzu soll ein konzeptionelles IT-Com­pliance-Framework entwickelt und tech­nisch umgesetzt wer­den. Für die Entwicklung des Framework sind die Anforderungen der ver­schiedenen rech­nungs­le­gungsrelevanten Re­gel­werke, zu identifizieren und zu kon­so­lidieren. Hierbei sind die rech­nungs­legungs­be­zo­genen An­for­de­run­gen den entsprechenden Risiken zuordnen. Im Ergebnis werden risiko­ba­sier­te Kontrollen konzipiert, die die Erfüllung der konsolidierten An­for­derungen da­durch sicher­stellen, dass sie als automatisierte Kontrollen in das IT-System in­te­griert sind. Die Inte­gration der einzelnen Kontrollen in ein Framework stellt sicher, dass Kontrollen nicht mehrfach konzipiert und realisiert werden. Zudem bietet das Framework die Möglichkeit, weitere Vor­gaben aus anderen Regelwerken zu integrieren, was entsprechende Transparenz- und Effi­zienz­vorteile hat.

    Entsprechend der Zielsetzung des Vorhabens gliedert es sich in drei inhaltliche Arbeitspakete:

    1. Entwicklung eines IT-Compliance-Framework für die Interaktion zwischen einem ERP-System und einer Supply Chain Management Service Cloud
    2. Prototypische Entwicklung der SCM-Service-Cloud
    3. Prototypische Umsetzung automatisierter Kontrollen in der verteilten Architektur eines ERP-/Cloud-Systems.
    Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (l.) im Gespräch mit Prof. Michael Klotz (r.) auf der CEBIT 2018

    Vorstellung des INSPECTIO-Projekts auf der CEBIT 2018

    Auf der CEBIT 2018 wurden vom 12. bis zum 15. Juni Ergebnisse des INSPECTIO-Projekts präsentiert. Am 13. Juni informierte sich auch die Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommerns, Frau Manuela Schwesig, auf dem Landesgemeinschaftsstand über die erfolgreiche Forschungskooperation zwischen der Hochschule Stralsund (Teilprojekt INSPECTIO) und der Firma ComProjekt EDV-Systeme GmbH aus Neubrandenburg (Teilprojekt SCHERPA). Prof. Klotz von der Fakultät für Wirtschaft erläuterte insbesondere den Wissens- und Personaltransfer seitens der Hochschule in die regionale Wirtschaft, den Beitrag zur Digitalisierung von Produkten und Geschäftsprozessen sowie die nachhaltige Schaffung von Arbeitsplätzen als unmittelbare Folgen der Projektförderung.

    Metha-Cycle: Methanol-Kreislauf zur Speicherung erneuerbarer Energien; Teilprojekt: Elektrolyse mit Windstrom und Kopplung einer Methanolsyntheseanlage | BMWi

    Projekttitel: Metha-Cycle: Methanol-Kreislauf zur Speicherung erneuerbarer Energien; Teilprojekt: Elektrolyse mit Windstrom und Kopplung einer Methanolsyntheseanlage

    Ausführende Stelle: Leibniz-Institut für Katalyse e.V. an der Universität Rostock

    Projektleitung: Prof. Dr. Thomas Luschtinetz, E-Mail: Thomas.Luschtinetz@hochschule-stralsund.de

    Fakultät/Institut:  Fakultät für Elektrotechnik und Informatik und Institut für Regenerative EnergieSysteme

    Finanzierungsträger/Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)

    Programm: Energie

    Projektträger: Forschungszentrum Jülich GmbH

    Laufzeit: 01.10.2016 – 30.09.2019

     

    Projektbeschreibung:

    Ziel des Verbundprojekts ist die technologische Erschließung der Energie- und Wasserstoffspeicherung in Methanol. Dazu haben sich die FAU Erlangen-Nürnberg, die Hochschule Stralsund, das Zentrum für Brennstoffzellentechnik, die ATI Küste GmbH sowie die EnviTec Biogas AG unter Koordination des Leibniz-Instituts für Katalyse zu einem interdisziplinären Konsortium zusammengeschlossen.

    Ziel des Projektes ist die technologische Erschließung der Energie- und Wasserstoffspeicherung in Methanol. Diese Technologie ermöglicht gleichermaßen die kohlendioxidbasierte chemische Speicherung erneuerbarer Energien sowie eine dezentrale Energie- und Wasserstoffbereitstellung. Zusätzliche Vorteile sind die sehr gute Kompatibilität mit bestehender Infrastruktur für flüssige Energieträger sowie die zeitliche Entkopplung von Energieerzeugung und -verbrauch. Letztere können somit unabhängig voneinander gemanagt somit dem fluktuierenden Charakter von Wind- und Sonnenenergie Rechnung getragen werden. Kernstück ist der Einsatz neuer Katalysatoren und Prozesse, die die chemischen Umsetzungen im Methanol-Kreislauf mit hoher Effizienz und Selektivität sowie bei milden Bedingungen ermöglichen.

    Das Ziel des Teilprojekts der Hochschule Stralsund ist eine modulare Simulation des gesamten Systems der Methanolerzeugung und Rückverstromung. Beim anschließenden Aufbau und Betrieb des kompletten Methanolkreislaufs soll ein effizienzoptimierter Betrieb entwickelt und gezeigt werden.

    JOHANNA | Joint staff qualification in South Baltic destinations | EU, INTERREG V A

    Projekttitel: JOHANNA - Joint staff qualification in South Baltic destinations to increase the skilled workforce in the South Baltic Sea and by that ensure a sustainable Small Cruise Ship development in the South Baltic Sea.

    Projektleitung: Prof. Dr. Werner Gronau; Tel.: 03831 456649; E-Mail: werner.gronau@hochschule-stralsund.de

    Projektmitarbeiterin: Edna Ozuna, Tel.: 03831 456962; E-Mail: edna.ozuna@hochschule-stralsund.de

    Fakultät/Institut:  Fakultät für Wirtschaft

    Finanzierungsträger/Zuwendungsgeber: EU/ERDF (European Regional Development Fund), INTERREG

    Programm: INTERREG South Baltic 2014 – 2020

    Laufzeit: 01.07.2019 – 30.06.2022

     

    Projektbeschreibung:

    Das JOHANNA-Projekt ist eine strategische Partnerschaft zwischen Städten, Tourismusbehörden, Hochschulen, privaten Institutionen und relevanten Tourismusakteuren der südlichen Ostseeregion, um maßgeschneiderte Qualifizierungsprogramme und Ausbildungsmodule in den Bereichen Reiseführung und Kreuzfahrtmanagement, insbesondere im Hinblick auf kleine Kreuzfahrtschiffe, zu entwickeln.

    1. Professionelle Ausbildung von Gästeführern: Regionale Kenntnisse, spezielle Bedürfnisse von Passagieren kleiner Kreuzfahrtschiffe, pädagogische Fähigkeiten. Zielgruppe: Studenten, Teilzeitbeschäftigte, Personen in Elternzeit.
    2. Hochschulausbildung im Bereich des Kreuzfahrtmanagements: Stadt- und Hafenentwicklung, Marketing, Tourismus, Cruise Business. Zielgruppe: Studenten, Schulabsolventen.

    Durch diese Maßnahmen wird angestrebt, den Tourismussektor zu stärken, die Zahl der qualifizierten Arbeitskräfte in der Region zu erhöhen - sowie neue qualifizierte Arbeitskräfte anzuziehen, die Abwanderung durch die Eröffnung neuer Berufsperspektiven für junge Menschen zu verhindern und das wirtschaftliche Potenzial der kleinen und mittleren Städte in der Region durch den Tourismus zu nutzen.

    Weitere Informationen zum Projekt an unserer Hochschule unter: https://southbaltic.eu/-/johanna
    Social Media: Facebook: Johanna project
    Instagram: @johannais_great

    NORISet HOST - System zur berührungslosen Temperaturerfassung bewegter Maschinenelemente | Land M-V, EFRE - TBI

    Projekttitel: NORISet HOST - System zur berührungslosen Temperaturerfassung bewegter Maschinenelemente

    Projektleitung: Prof. Dr.-Ing. Leander Marquardt; Tel.: 03831 45 6545; E-Mail: leander.marquardt(at)hochschule-stralsund(dot)de

    Fakultät/Institut:  Fakultät für Maschinenbau

    Finanzierungsträger/Zuwendungsgeber: Land Mecklenburg-Vorpommern (Technologie-Beratungs-Institut GmbH), kofinanziert von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung; Förderkennzeichen: TBI-V-1-367-VBW-126

    Laufzeit: 04.05.2020 – 15.07.2022

     

    Projektbeschreibung:

    Als direkte Folge schwerwiegender Triebraumexplosionen wurde in den SOLAS-Regularien zum Thema „Brandschutz“ festgelegt, dass für alle Schiffsmotoren mit einer Nennleistung Pe ≥ 2250 kW oder Zylinderbohrungen DB ≥ 300 mm eine Triebraumüberwachung vorzusehen ist. Diese wird klassischer Weise in Form eines Ölnebeldetektors oder/und einer Lagertemperaturüberwachung umgesetzt, wobei die Temperaturerfassung der bewegten Pleuellagerschalen ein Problem darstellt. Die gegenwärtig eingesetzten Maßnahmen sind aufgrund ihrer Aussagekraft bzw. des hierfür zu treffenden Aufwandes nicht vollständig zufriedenstellend. Vor diesem Hintergrund strebt dieses Entwicklungsvorhaben eine berührungsloses, nicht-optisches und unter den Bedingungen im Triebraum von Großmotoren zuverlässig funktionierendes Messsystem an, das auf der Lagerseite ohne eine elektrische Spannungsversorgung auskommt. Das Teilprojekt an der Hochschule Stralsund widmet sich dabei u.a. der Applikation und Erprobung im Motor, der Funktionsoptimierung sowie der Erarbeitung von Reaktionsstrategien im detektierten Schadensfall.

    Productive4.0 | Automatisierte Flexible und Wandlungsfähige Mobile Robotersysteme | EU, ECSEL

    Projekttitel: Productive4.0 | Automatisierte Flexible und Wandlungsfähige Mobile Robotersysteme

    Projektleitung: Prof. Dr.-Ing. Arthur Deutschländer; Tel.: 03831 456688; E-Mail: Arthur.Deutschlaender(at)hochschule-stralsund(dot)de

    Fakultät/Institut:  Fakultät für Maschinenbau

    Finanzierungsträger/Zuwendungsgeber: EU/ECSEL JU

    Programm: EC Horizon2020 – ECSEL, Electronic Components and Systems for Europ. Leadership

    Laufzeit: 01.06.2017 – 31.05.2020 + Verlängerung

     

    Projektbeschreibung:

    Mehr als 100 Partner aus 19 europäischen Ländern haben sich im Verbundprojekt „Productive4.0“ zusammengeschlossen, um den industriellen Wandel in der Automatisierungstechnik voranzutreiben. Die Hochschule Stralsund ist einer der Partner des Verbundprojektes Productive4.0, welches unter der Federführung der Infineon Technologies AG steht.
    Ziel im Rahmen des Projektes Productive 4.0 ist es, eine intelligentere und flexiblere Produktion zu erreichen, Ressourcen besser zu nutzen und neue Standards für digital vernetzte Produktionsschritte zu setzen. Productive4.0 wurde initiiert, um die europäischen Industrie zu stärken und sie besser auf die digitalisierte Zukunft vorzubereiten. Das wird insbesondere durch die Forschung und Entwicklung in den Bereichen der Elektronik und der Informations-/Kommunikationstechnik angestrebt.
    Um die digitale Welt mit der realen zu verbinden, sind neue Technologien gefragt. Dafür wird Productive4.0 Innovationen liefern und bereitstellen, die die bevorstehende digitale Revolution besser mit dem geschäftlichen Erfolg im Unternehmen verknüpft.
    In den zehn Arbeitspaketen interagieren die Kooperationspartner untereinander und liefern spezifische Ergebnisse, die zur Zielsetzung des Gesamtprojektes Productive4.0 beitragen.
    Die Hochschule Stralsund ist im Rahmen des Projekts Productive4.0 an zwei Teilprojekten des Arbeitspaketes „WP8-Automation and Digitization Pilot Lines and Test Beds“ beteiligt.

    Weitere Informationen zum Projekt an unserer Hochschule unter: Productive4.0

    Informationen zum Projektkonsortium unter: https://productive40.eu

    Werkstoffkundliche Untersuchungen an neuen kragengezogenen Halsringen nach partieller, induktiver Kurzzeit-Wärmebehandlung | Land M-V, EFRE - TBI

    Projekttitel: Werkstoffkundliche Untersuchungen an neuen kragengezogenen Halsringen nach partieller, induktiver Kurzzeit-Wärmebehandlung

    Projektleitung: Prof. Dr.-Ing. Petra Maier; Tel.: 03831 45 6914; E-Mail: petra.maier(at)hochschule-stralsund(dot)de

    Fakultät/Institut:  Fakultät für Maschinenbau

    Finanzierungsträger/Zuwendungsgeber: Land Mecklenburg-Vorpommern, kofinanziert von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung; Förderkennzeichen: TBI-V-1-212-VBW-073

    Laufzeit: 01.08.2017 – 31.12.2019

     

    Projektbeschreibung:

    Zusammen mit der HAFF-Dichtungen GmbH, Ueckermünde, führt die Hochschule Stralsund das industrielle Forschungsvorhaben „Werkstoffkundliche Untersuchungen an neuen kragengezogenen Halsringen nach partieller, induktiver Kurzzeit-Wärmebehandlung“  durch, das vom Land Mecklenburg-Vorpommern aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung finanziert wird.

    Im Rahmen des Vorhabens wird eine neuartige, hoch belastbare Flachdichtung mit Innenbördel entwickelt. Dazu sollen die technologischen Nachteile, die sich aus dem Problem der Kaltverfestigung ergeben, über innovative Umformprozesse und ein partiell wirkendes Wärmebehandlungsverfahren auf Induktionsbasis im Bördelprozess gelöst werden. Daraus resultierend können Innenbördel für Flachdichtungen mit hohen Umformgraden und geringen Materialstärken realisiert und die Eignung neuer, alternativer Materialien für den Fertigungsprozess geprüft werden. Im Teilvorhaben befasst sich die Hochschule Stralsund mit einer Analyse, der im Fertigungsprozess wirkenden Parameter, der Simulation des Umform- und Wärmebehandlungsprozesses, grundlegenden werkstoffkundlichen Untersuchungen sowie mit der Entwicklung und Umsetzung einer Prototypanlage. Die Forschungsarbeiten erfolgen dabei auf Versuchsständen, mit denen die jeweiligen Prozessschritte experimentell abgebildet und Umformversuche mit variierenden Prozessparametern durchgeführt werden können. Die gefertigten Versuchsmuster werden metallographisch und bzgl. ihrer mechanischen Eigenschaften untersucht, um eine gezielte Entwicklung des Fertigungsverfahrens mit integriertem Wärmebehandlungsmodul und die Ermittlung des geeigneten Prozessfensters zu ermöglichen. Abschließend erfolgt eine Ergebnisvalidierung und Konzeption zur Teilautomatisierung.

    Wirtschaftliche Entwicklung durch aktive Kooperation zwischen den Hochschulen und Unternehmen der deutsch-polnischen Grenzregion | EU, Interreg V A

    Projekttitel: Wirtschaftliche Entwicklung durch aktive Kooperation zwischen den Hochschulen und Unternehmen der deutsch-polnischen Grenzregion

    Projektleitung: Prof. Dr.-Ing. Petra Maier; Tel.: 03831 45 6914; E-Mail: petra.maier(at)hochschule-stralsund(dot)de

    Fakultät/Institut: fakultätsübergreifend

    Finanzierungsträger/Zuwendungsgeber: EU, Interreg V A

    Programm: Kooperationsprogramm Interreg V A – Mecklenburg-Vorpommern / Brandenburg / Polen im Rahmen des Ziels „Europäische territoriale Zusammenarbeit“ des EFRE

    Laufzeit: 01.12. 2018-31.10.2020

    Projektbeschreibung:

    In einem grenzüberschreitenden Interreg-Pilotprojekt erproben die Universität Szczecin, die Hochschule Stralsund, die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (LEAD-Partner) und die Unternehmervereinigung Uckermark e. V. Strategien und Methoden zur Bindung junger, gut ausgebildeter Fachkräfte in der Region.

    Während regelmäßig stattfindenden Firmenbesichtigungen, interaktiven Workshops, wissenschaftlichen Fachtagungen oder bei überregionalen Firmenkontaktbörsen stellen Unternehmen der Pommerania-Region ihre Möglichkeiten für Praktika, Bachelor- und Masterarbeiten, wissenschaftlicher Kooperationen bzw. Einstiegsmöglichkeiten vor. Studierende knüpfen direkt vor Ort Kontakt mit Unternehmensvertreter*innen, diskutieren zukünftige und innovative Fragestellungen und bilden Netzwerke zwischen den beteiligten Hochschulen und organisieren so selbsttätig einen Wissenstransfer. Zum Projektende wird ein Strategiepapier zukünftige Kooperationsmöglichkeiten und Best Practice aufzeigen.

    Interessierte Studierende oder Lehrende können sich melden bei: Sabine Langner, Tel.: 03831 456808; E-Mail: sabine.langner(at)hochschule-stralsund(dot)de

    Weitere Informationen zum Projekt an unserer Hochschule unter: Interreg 109