Mit diesem Projekt sollen sich die Studierenden mit der Idee der Digitalisierung von Industrieprozessen vertraut und bekannt machen. Dabei werden im wesentlichen keine fertigen Lösungen verwendet, sondern der Weg jeweils selbst beschrieben und realisiert.
Alle handwerklich wirkenden Teile, elektrische Leitungen, und sonstige Komponenten sind sichtbar. Das ist gewollt. Die Abarbeitung von Aufträgen geschieht automatisch und wird von selbst erstellter Software gesteuert. Die Kommunikation läuft über das Internet und eine Datenbank, Sensorsignale werden ausgewertet. In der Visualisierung sieht man den Stand der Abarbeitung der Aufträge und der Artikel. Erweiterungen der Anlage sind hinsichtlich einer Einbindung von Energieanlagen und eines Energiemanagementsystems sowie der Einbindung eines zweiten Roboters geplant. Der neue Roboter wird einen weiteren Teil der Werkstatt bedienen, in der  die Artikel über RFID-Module selbst den Weg durch die Werkstatt finden. Die Abarbeitung der Aufträge wird dann u.a. auch abhängig sein von der zur Verfügung stehenden eigenen regenerativen Energie bzw. deren Voraussage.

In dem Video sehen Sie den aktuellen Stand eines Durchlaufes.

Im Sommersemester 2023 fand im Rahmen des Moduls "Angewandte Informatik" das Projekt "3D-Druck-Filament aus PET-Flaschen" statt. Die aus 15 Personen der beiden Studiengänge Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurswesen bestehende Projektgruppe hat sich zum Ziel gesetzt ein Verfahren zu entwickeln, um aus recycelten PET-Flaschen Filament für den 3D-Druck herzustellen. Das Projekt "3D-Druck-Filament aus PET-Flaschen" kombiniert die Expertise der Studierenden aus verschiedenen technischen Bereichen und zeigt ihr Engagement für Nachhaltigkeit und innovative Anwendungen in der Informatik.

In dem Video können Sie den Ablauf des Projektes sehen.