Was macht ein Studium an der Hochschule Stralsund aus? Will ich hier studieren? – Das sind wohl die Hauptfragen, die Besucher*innen des Campustages am Samstag, 24. Mai, in der Campushochschule für sich klären konnten. Dieser Hochschulinformationstag am Sund startete mit Schauern, ließ aber pünktlich zur Eröffnung die Sonne auf den Mensa-Vorplatz. Rektor Prof. Dr. Ralph Sonntag stand zwischen Haus 3 und 5 einer elipsenförmigen Schar von Zuhörer*innen gegenüber – Studieninteressierten, ihren Eltern, Großeltern, Geschwistern, generell Interessierten und natürlich auch Hochschulangehörigen, die sich einbrachten, um zu zeigen, dass unsere HOST ihre Hochschule sein kann und sollte.
Fazit der Rede des Rektors: Herkommen, hier studieren, praxisnah, in 1A-Lage, mit anwendungsorientierter Forschung, einem exzellenten Betreuungsverhältnis, vielen Service-Angeboten und natürlich auch mit den meisten Tischkickern – lohnt sich. Die Hochschule Stralsund ist besonders und vor allem besonders erpicht, ihren Studierenden beste Voraussetzungen für den Arbeitsmarkt mitzugeben. Für die Besucher*innen hieß es aber erstmal entdecken.
In Haus 5 stellten sich International-Office und die Studienberatung vor, in Haus 3, also dem Audimax, reihte sich Stand an Stand. Fragen wie: Kann ich irgendwie mit Stipendium studieren? Kann ich wirklich ins Ausland, schaffe ich das? Wo wohne ich im Studium? Was kann ich in meiner Freizeit machen? – wurden alle beantwortet. Dort trafen Rasenbowling der Hochschulsportgemeinschaft auf Super-Mario-Spiele vom IT-Verein Sund-Explosion auf Crêpes vom Leo-Club und das Glücksrad zwischen Sprachenzentrum und International Office.
Um 11.45 Uhr begannen die Studiengangsvorstellungen. Die Fakultät für Maschinenbau bündelte die Vorstellungen und stand vor einem vollen Hörsaal, in den beständig weitere Studieninteressierte drängten. Die Fakultät für Wirtschaft setzte auf kleine Gruppen und gab jedem Studiengang einen eigenen Slot, teils auch virtuell, und die Fakultät für Elektrotechnik stellte meist zwei Studiengänge im Block vor. Durch die Präsenz der Studierenden wurde es für die Studieninteressierten möglich – ganz typisch für die praxisorientierte Hochschule – sich nicht nur theoretisch zu informieren, sondern auch praktisch bei künftigen Kommiliton*innen abzuklopfen, wie das Studium so laufen wird. Drei große Campusführungen und kleinere in den Fakultäten ergänzten das Erfahrene. Vorführungen wie im Institut für Regenerative Energien und der Racing-Teams in einem Mini-Hockenheimring hinter Haus 19 brannten die Erinnerungen an die Hochschule Stralsund in das Gedächtnis der Gäste – nicht nur an einen schnöden Tag der offenen Tür, sondern an einen echten Tag mit dem Flair einer Campushochschule von Holzhausen bis zur Wirtschaft, mit Foodtruck, Technischem Hilfswerk, DJ, Booten und Rennwagen – an einen Campustag.