Wissenschaftlicher Nachwuchs konferiert

Austausch von 36 Hochschulen und Universitäten sowie kooperierenden Einrichtungen im Harz. Hochschule Stralsund stellt mehrere Beiträge vor – von Digital Guest Folder bis zu Robotik für Bildung und Lehre.

Fünf lächelnde Menschen - Das Team der HOST (v. l. n. r.): Martin Morgenstern, Torsten Wieck, Waldemar Adam, Jan Schmidt, Maria Freyer - stehen auf Asphalt im Grünen vor blauem Himmel
Das Team der HOST (v. l. n. r.): Martin Morgenstern, Torsten Wieck, Waldemar Adam, Jan Schmidt, Maria Freyer

Die Hochschule Stralsund hat sich sehr erfolgreich an der 23. Nachwuchswissenschaftler*innenkonferenz an der Hochschule Harz in Wernigerode beteiligt. 91 Vorträge und Poster-Präsentationen wurden auf der Konferenz vorgestellt. Sie stammen von 212 Autor*innen aus 36 Hochschulen und Universitäten sowie 21 kooperierenden Unternehmen, Forschungseinrichtungen und anderen Institutionen. 58 Gutachter*innen von 12 Hochschulen aus 8 Bundesländern hatten die Beiträge ausgewählt. Prof. Dr. Wilfried Honekamp von der Fakultät für Elektrotechnik und Informatik war Teil des Programmkomitees und hatte hausintern angeregt, dass die Hochschule Stralsund sich beteiligt. Teams von wissenschaftlichen Mitarbeitenden von Prof. Dr. Michael Klotz (Lehrgebiet: BWL, insbesondere Organisation, Informationsmanagement und DV) und Prof. Dr. Christian Bunse (Lehrgebiet: Software-Systeme) folgten diesem Ruf und haben das Programm mit ihren Vorträgen bereichert. Die Themen sind im begleitenden 500-seitigen Tagungsband aufgeschlüsselt.

„Die Teilnahme an der Veranstaltung – in dieser Stärke und Themenbreite – verdeutlicht auch die wissenschaftliche Kompetenz unserer wissenschaftlichen Mitarbeitenden an der Hochschule, auf die wir stolz sind“, sagt Prof. Dr. Michael Klotz. Gemeinsam mit Waldemar Adam, Maria Freyer und Dr. Susanne Marx verantwortet er den Konferenz-Beitrag „Digital Guest Folder for Hotels’ Open Innovation: Practices, Opportunities, and Challenges“. Martin Morgenstern von der Fakultät für Elektrotechnik und Informatik setzte sich für die Konferenz mit der Fragestellung „Verarbeitung strafrechtlich relevanter Daten in öffentlichen Cloud-Umgebungen – Ist das möglich?“ auseinander. Sein Kollege Jan Schmidt und Prof. Dr. Christian Bunse stellten „Konzepte für Mehrwertdienste in der Schifffahrt unter Nutzung des Kommunikationsstandards 5G“ vor. Mit Torsten Wieck beleuchtete Prof. Dr. Bunse zudem „Erfahrungen mit der Entwicklung und Nutzung eines hybriden Remote-Labors im Bereich Robotik für Bildung und Lehre“ für die Konferenz.

„Die Teilnahme an der NWK hat uns ermöglicht, die an der HOST durchgeführten Forschungsprojekte einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen, wertvolle Kontakte zu knüpfen und so unseren Kolleg*innen an anderen Hochschulen und Universitäten einen Eindruck vom Profil der Hochschule vermitteln“, sagt Prof. Dr. Christian Bunse.  

Die Konferenz fand am 31. Mai und 1. Juni an der Hochschule Harz statt. Mehr zur Konferenz hier. Die nächsten Nachwuchswissenschaftler*innenkonferenzen werden in Mittweida (2024), Merseburg (2025) und Schmalkalden (2026) stattfinden.