Gleich zu Beginn der Veranstaltung begrüßt Maier die zahlreich erschienenen Gäste mit dem Hinweis, dass die Bedeutsamkeit des Preises sich im Besonderen aus einer jahrelang gelebten Kooperation von Wirtschaft und Wissenschaft ergebe. „Unser Dank gilt vor allem der Sparkasse Vorpommern, die mit 2.000 EUR die Vergabe des Preises alle zwei Jahre ermöglicht“, freute sich Maier. Auch Schirmherr Dr. Stefan Rudolph, Staatssekretär des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit ließ es sich nicht nehmen, die Leistungen der Hochschule Stralsund in Punkto „Fachkräftemangel“ deutlich zu loben: „Die Studierenden der Hochschule Stralsund haben einen großen Anteil daran, dass Mecklenburg-Vorpommern in seiner Außendarstellung einen bundesweiten Vergleich nicht scheuen müsse.“ Dabei hat die Landesregierung einen genauen Blick auf Stralsund und es lässt sich deutlich erkennen, dass die Hochschule zu den absoluten Innovationsmotoren gehöre, konstatiert Rudolph.
Als Preisträger konnte sich in diesem Jahr der Absolvent Sebastian Witte über die Ehrung und die 2.000 EUR freuen. Witte ist heute als Prokurist und Mitglied der Geschäftsführung der Schleswiger Asphaltsplitter-Werke GmbH & Co. KG (SAW) sowie der ASA-Bau GmbH tätig.
Die Stifter würdigen mit dem Förderpreis Absolventinnen und Absolventen der Hochschule, die sich durch ihr Wirken in besonderem Maße um die Entwicklung von Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen mit Sitz in Mecklenburg-Vorpommern verdient machen.
In ihren Grußworten betonten die Redner die zukunftsweisende Bedeutung guter und vertrauensvoller Zusammenarbeit der Hochschule Stralsund mit Unternehmen und Institutionen der Region. Ulrich Wolff betonte die Signalwirkung, die der Preis besonders für Studierende haben soll: „Der Preis zeigt, dass gut ausgebildete Menschen bei uns in der Region Chancen haben und diese mit ihrer Arbeit an verantwortungsvollen Stellen stärken und vorantreiben. Darauf kommt es an. Wenn wir uns als Region Vorpommern positiv weiterentwickeln wollen, brauchen wir dazu fähige Menschen.“
Allen Gästen bot das anschließende Get-together die Möglichkeit, in angenehmer Atmosphäre bestehende Kontakte zu vertiefen und neue zu knüpfen.