Transparenz fördert Vertrauen

Bereits am vergangenen Freitag, den 12. Januar 2018, übertrug das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Prof. Dr.-Ing. Petra Maier die Aufgaben der amtierenden Rektorin der Hochschule Stralsund.

 

Hochschule Stralsund
Amtierendes Rektorat setzt auf Kollegialität und Transparenz. Die Stelle des Rektors wird mit Datum des 18. Januars in den einschlägigen Medien ausgeschrieben, Bewerbungsende ist der 28. Februar 2018.

Das Rektorat informiert zum Jahresauftakt 

Bereits am vergangenen Freitag, den 12. Januar 2018, übertrug das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Prof. Dr.-Ing. Petra Maier die Aufgaben der amtierenden Rektorin der Hochschule Stralsund. Vertreten wird sie künftig durch ihren Rektoratskollegen Prof. Dr. Dirk Engel. Dies gaben Maier, Engel und Kanzlerin Susanne Bowen gestern im Rahmen des Neujahrsempfangs an der Hochschule bekannt. Das Rektorat wird zeitnah durch die Wahl einer neuen Rektorin/ eines neuen Rektors komplettiert werden.

In ihrer Ansprache wünschte Maier allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Hochschulangehörigen ein gesundes und produktives neues Jahr und betonte, dass es an der Zeit sei, den Blick wieder zuversichtlich nach vorn zu richten. „Ungeachtet dessen, dass es in den vergangenen Wochen stürmisch zuging“, so Maier, „hat sich an unserem Kurs und den damit verbundenen Zielen nichts geändert.“ Auf Basis des Hochschulentwicklungsplans arbeite die Hochschule Stralsund schließlich eng mit dem Kultusministerium zusammen. Die kontinuierliche Weiterentwicklung des Studiengangangebots und die Einbettung der Hochschule in nationale und internationale Netzwerke (insbesondere zum Zweck des Studierendenaustausches) sind seit jeher zentrale Themen der Hochschule. Das Rektorat der Hochschule Stralsund ist dabei als ein Kollegialorgan verfasst und trifft in diesem kollegialen Geiste seine Entscheidungen. Die enge Zusammenarbeit aller Gremien, Mitglieder und Hochschulangehörigen ist maßgeblich für die erfolgreiche Weiterentwicklung der Hochschule. Auch künftig sollen die ehrgeizigen Ziele als das Ergebnis einer Mannschaftsleistung ihre verdiente Anerkennung finden. Ein Tauziehen in unterschiedliche Richtungen lehnt das Rektorat indes ab. 

Wichtig ist, dass der zunehmende Internationalisierungskurs Hand in Hand vorbereitet wird und die damit verbundenen Aufgaben transparent dargelegt werden. Maier ergänzte, dass die Hochschule besonders im Jahr 2017 für ihre Mühen in vielfacher Hinsicht belohnt worden sei. Es hat sich bestätigt, dass der vor Jahren neu eingeschlagene Internationalisierungskurs richtig und wichtig sei. Mit Projekten wie dem Baltic Sea Tourism Center, Productive 4.0 und dem Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrum Rostock ernte die Hochschule erste Früchte der mit Amtsantritt des siebten Rektorates stärkeren Akzentuierung des Transfers neuen Wissens in die Region und darüber hinaus. Trotz eines neu entfachten Diskurses zur Internationalisierung darf es, nach Auffassung des Rektorats, nicht zu einer Vernachlässigung regionaler Aktivitäten und Kooperationen kommen. „Deshalb setzen wir auch hier einmal mehr auf bewährte und große Verbünde, wie sie bereits mit der Hochschule Wismar und der Universität Rostock im Rahmen der Antragstellung „Innovative Hochschule“ bestehen“, erklärt Maier. In diesem Zusammenhang gelang es der Hochschule Stralsund unter anderem in den zwei ausgewählten Projektvorhaben als Mitantragsteller punkten zu können. Das Förderprogramm WIR! -  Wandel durch Innovation in der Region des Bundesministeriums für Bildung und Forschung adressiert einen nachhaltigen, innovationsbasierten Strukturwandel. „WIR! richtet sich zunächst im Rahmen einer Pilotphase an breit angelegte regionale Bündnisse verschiedenster Akteure aus Unternehmen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und zivilgesellschaftlichen Organisationen in Ostdeutschland.