Hochschule intensiv vernetzt im „Arbeitsbündnis Jugend und Beruf“

Das „Arbeitsbündnis Jugend und Beruf“ im Landkreis Vorpommern-Rügen erneuert nach 5 Jahren die Vereinbarung zur gemeinsamen Zusammenarbeit. Hochschulrektorin Prof. Dr. Petra Maier unterzeichnet den neuen Kooperationsvertrag des Arbeitsbündnisses.

Die Kooperationspartner unterschreiben eine neue Vereinbarung zum „Arbeitsbündnis Jugend und Beruf“.

Schüler aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen frühzeitig gut zu beraten und in das Berufsleben zu begleiten ist das Ziel des „Arbeitsbündnis Jugend und Beruf“, in dem die Hochschule ein wichtiger Partner ist. Am 24. Januar unterschrieben die Bündnismitglieder eine neue Kooperationsvereinbarung, um die seit September 2013 entstandene Zusammenarbeit zu vertiefen. 

Vor fünf Jahren schlossen sich die regionalen Akteure des Arbeitsmarktes zu einem Arbeitsbündnis zusammen. Aktiv sind das Staatliche Schulamt Greifswald, die Industrie- und Handelskammer zu Rostock, die Kreishandwerkerschaft Rügen-Stralsund-Nordvorpommern und die Hochschule Stralsund. In enger Kooperation mit dem Schulamt unterstützt die Hochschule bei der Vermittlung und möglichst frühen Berufsberatung der Schüler.

Trotz einer insgesamt positiven Entwicklung am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt haben zahlreiche Jugendliche noch Probleme bei ihrer sozialen und beruflichen Integration. Hier möchte die Hochschule Stralsund das Studienangebot insgesamt sowie das Duale Studium als alternativen Berufsweg zum reinen Studium bekannter machen. Wichtige Bündnispartner sind daher auch die Kreishandwerkerschaft sowie die IHK. Mit ihnen arbeitet die Hochschule auch im Falle eines Studienabbruchs zusammen, um Studierende in andere Berufszweige weiterzuvermitteln und damit in der Region zu halten.
Nach der Unterzeichnung der Vereinbarung am 24. Januar hob Hochschulrektorin Prof. Dr. Petra Maier noch einmal die wichtige Zusammenarbeit mit den Bündnispartnern hervor: „Die Hochschule Stralsund mit ihrem zukunftsweisenden Angebot an Studiengängen versteht sich als wertvoller Ansprechpartner bei der Berufswahl. Wir bemerken zunehmend, dass junge Menschen auf dem Weg in den Beruf mehr Unterstützung benötigen und eine gute Betreuung möglichen Verdruss und Quälerei auf einem falschen Berufsweg verhindern kann.“

Alle Partner stellen heraus, dass die Zusammenarbeit durch das Arbeitsbündnis im Landkreis wesentlich intensiver geworden ist und sie sich auch weiterhin alle der gemeinsamen Verantwortung für die Jugendlichen im Landkreis stellen werden.