Haus 8 steht enorme Wandlung bevor

Rektorin, Kanzler, Liegenschaftsdezernent und AStA verschaffen sich ersten Eindruck von der möglichen späteren Gestaltung.

Haus 8 soll eine enorme Wandlung durchmachen. Foto: Christopher Stahl/Hochschule Stralsund
Die Studierenden aus Wismar stellen ihre Entwürfe vor. Foto: Christopher Stahl/Hochschule Stralsund
Verschaffen sich ein Bild von den Ideen für Haus 8: Prorektor Prof. Dr. Jens Ladisch (v. l.), Baudezernent Adrian Stahl, Prorektor Prof. Dr. Michael Koch, Rektorin Prof. Dr. Petra Maier und Kanzler Dr. Thomas Bartnitzki. Foto: Christopher Stahl/Hochschule Stralsund

Eingangssituation, Raumaufteilung, Außenwahrnehmung – wie könnte Haus 8 aussehen, was passt am besten zur angedachten Nutzung als studentischer und allgemeiner Hochschul-Treffpunkt. Masterstudierende des Studiengangs Innenarchitektur der Hochschule Wismar unter der Leitung des Dekans der Fakultät für Gestaltung, Prof. Oliver Hantke, haben den Zwischenstand auf dem Weg zu zwölf professionellen Entwürfen der Rektorin, Prof. Dr. Petra Maier, dem Kanzler, Dr. Thomas Bartnitzki, dem Baudezernenten, Adrian Stahl, und natürlich dem Referat Haus 8 des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) der Hochschule Stralsund präsentiert. Die Wismarer sind als Kooperationspartner für das ambitionierte Projekt gewonnen worden. „Natürlich befinden sich die Entwürfe noch in der Planung, eins jedoch ist bereits jetzt offensichtlich, Haus 8 wird eine enorme Wandlung vollziehen“, erklärt Till Mormann als Hauptreferent.

So könnte sich Haus 8 entwickeln

Die von den Wismarer Studierenden vorgelegten Entwürfe sind unterschiedlich. Einige sehen grundsätzliche Veränderungen vor und spielen mit dem Grundriss, verlegen Räume, wodurch Anschlüsse neu gedacht werden müssen oder versetzen Fenster. Andere Entwürfe orientieren sich mehr an der aktuellen Substanz, nutzen vorhandene Gebäudeinfrastruktur. Die Anforderungen der Gestaltung an die Nutzung – also etwa, welche Küchen- oder Kühltechnik eingesetzt werden könnte – haben die Studierenden mitgedacht, ebenso wie Bestuhlungskonzepte. „Im Haus sollen später auch beispielsweise Gremiensitzungen stattfinden“, erklärt Mormann, dafür brauche es natürlich auch Platzkapazitäten, die mit den Anforderungen an die Gebäudenutzung konform sind.

Angedachte Nutzung als Café und Treffpunkt

Das Gebäude mit seiner exponierten Lage am Rand des Campus soll als Bar beziehungsweise Café, aber auch als Treffpunkt für Vereine, Gremien und Fachschaften wie auch für Feiern genutzt werden können. Ab 1995 wurde das Gebäude vom studentischen Verein Carpe Diem für Partys und kleine Konzerte genutzt. Nach Unstimmigkeiten wurde es 2018 geschlossen. Im September 2020 gründete sich Referat Haus 8 des Allgemeinen Studierendenausschusses und übernahm die Verwaltung – in kooperativer Abstimmung mit der Hochschulleitung. Der Kanzler, Dr. Thomas Bartnitzki, hatte sogar die Kooperation mit Wismar angeregt und war dabei auf Zuspruch des neuen Referates getroffen. Er hielt das Grußwort zur Vorstellung der Zwischenstände am 28. Oktober 2021. Die Zuhörer*innen, zu denen auch die Haus 8- Co-Referenten Arthur Ditz und Mathis Köpp gehörten, brachten sich interessiert ein.„Für uns ist es ein schönes Zeichen, dass Kanzler, Rektorin und Dezernent an unserem Termin teilgenommen und sich so interessiert eingebracht haben, wir wollen Haus 8 im Interesse aller Hochschulangehörigen gestalten und wissen eine gute Kooperation auf dem Weg dorthin zu schätzen.“

Wie letztendlich die Gestaltungen genau aussehen, wird die Präsentation der finalen Entwürfe Ende Januar zeigen.

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