Die neuen Master-Studierenden sind da

Hochschule organisiert Willkommens- und Einführungstag „ANKOMMEN & ORIENTIEREN“ für die neuen Studierenden aus 10 Masterstudiengängen

Die Hinterköpfe von jungen Menschen in einem Hörsaal
Eine Vertreter*in des Sprachenzentrums reicht einem Studierenden im Hörsaal lächelnd etwas an.
Ein junger Mann schaut auf den Inhalt seines Willkommensbeutels, eines roten Rucksacks.
Studierende nehmen vor dem Hörsaal von einer Frau ihre Willkommensbeutel, rote Rucksackbeutel mit HOST-Logo, entgegen.
Studierende ragen die Hände in die Luft, im Hintergrund steht unscharf die Sportkoordinatorin
Eine Gruppe internationaler Studierender steht mit Vertreter*innen des Sprachenzentrums im Hörsaal

Bei ANKOMMEN & ORIENTIEREN sind am Montag, 13.03.2023, die Erstsemester aus zehn Master-Studiengängen und Gaststudierende mit Hochschulbereichsvorstellungen und Vorträgen zur Orientierung am Campus begrüßt worden.

Der neue Rektor, Prof. Dr. Ralph Sonntag, empfing die Studierenden, er appellierte mit seiner Nennung der Herausforderungen und Probleme unserer Zeit wie Digitalisierung, Globalisierung, Klimawandel und Weltbevölkerungswachstum auch an das Verantwortungsbewusstsein der Studierenden als Teil der wissenschaftlichen Welt. „Wir müssen gemeinsam die Probleme der Zukunft lösen, auch wenn wir nicht wissen, welche Herausforderungen es gibt“, sagte Prof. Dr. Sonntag. Das gelinge nicht mit nur einer Disziplin an nur einem Ort, sondern nur im Netzwerk – interdisziplinär, international und dynamisch – und langfristig, wenn wir alle hungrig bleiben auf stetigen Wissenszugewinn. „Wir werden unser Bestes geben, damit Sie zukunftsgestaltend lernen, damit Sie sagen können, dass diese Hochschule Ihre Hochschule ist und bleibt“, schloss Sonntag seine Ansprache an die neuen Studierenden.

Neben AStA und StuPa, stellten sich auch Dezernat II für Studien- und Prüfungsangelegenheiten vor, das Zentrum für Informations- und Kommunikationstechnik, die Hochschulbibliothek oder auch das International Office. „Wenn Ihr eine Idee habt, kommt auf uns zu“, ermunterte beispielsweise Doreen Mlodzik, die Stralsunder Vertreterin der hochschulübergreifenden Gründungsagentur Stapellauf NORD°OST°. Gegen einen klassischen Werdegang nach dem Abschluss sei nichts einzuwenden, aber es gebe eben auch Gründungserfolgsstorys wie die von Treibholzboards, die andere Wege eröffnen. Unter diesem Namen haben sich ein Wirtschaftswissenschaftler und Maschinenbauer zusammengetan, bauen Boards „und gestalten mit ihrem tollen Laden das Stadtbild von Stralsund mit“, lobte die Gründungsberaterin.

Sozialberaterin Christin Rewitz eröffnete Einblicke in das Angebot des Studierendenwerks Greifswald, das neben der Hochschule Neubrandenburg und der Universität Greifswald die Studierenden der Hochschule Stralsund und somit insgesamt rund 15.000 Studierende betreut. „Wir bieten Service an, der nicht die Hochschule betrifft – zu Essen und Trinken, Finanzen, Wohnen, Kultur, Kita und Beratung. „Erfahrungsgemäß ist es so, dass sich Studierende sehr zögernd melden“, sagte Christin Rewitz hinsichtlich der psychosozialen Beratungsangebote, „ich möchte Sie aber ermuntern, das nicht zu lange vor sich herzuschieben, das ist wichtig, auch um gut lernen zu können“. Finanziell abgegolten sind die Angebote bereits über die Semestergebühren.

Sportkoordinatorin Martina Menzel gab zu ANKOMMEN & ORIENTIEREN Einblicke in die Hochschulsportgemeinschaft mit ihren 450 Mitgliedern in 16 Abteilungen, die nicht nur der Premiumlage der HOST entsprechend mit beliebten Klassikern wie Beachvolleyball, sondern auch mit Apnoe-Tauchen, Rasenbowling oder Winterbaden aufwartet. „Ich wünsche Ihnen hier eine richtig verdammt gute Zeit“, sagte Martina Menzel und da für ein kleines Workout die Zeit fehlte, bat sie einmal die Hände emporzuheben und beendete die Übung eingängig mit einem Credo fürs Studium und fürs Leben: „Greifen Sie nach den Sternen, das ist wichtig“.

Im Anschluss an die Vorstellung in Haus 4 wurden die Ersti-Willkommensbeutel mit Studienmaterialien der HOST, der Hansestadt Stralsund und vom Studierendenwerk Greifswald vergeben, mit denen es für die neuen Master-Studierenden in die Einführungsveranstaltungen in den Fakultäten ging.

In den Nachmittagsstunden präsentierten neue internationale Master-Studierende, die am Deutsch-Intensiv-Kurs teilgenommen haben, was sie in einer Woche konzentriertem Training gelernt haben und stellten ihre Herkunftsländer vor. AStA und StuPa organisieren in den ersten beiden Wochen mit verschiedenen Projektteams und Vereinen Begegnungsveranstaltungen.